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4. März - Erster Unterricht Meine Befürchtungen haben sich bewahrheitet. Die Spanier sind was französische Konversation angeht richtige Nulpen. In zwei Gruppen eingeteilt findet sich in der besseren ein Spanier, in der schlechteren zwei Deutsche. Wenn das mal ein geregeltes Studienjahr wird! Glauben tu ich's heut schon nicht mehr. Die schlechtere Gruppe hat extra Stunden Grammatik, die bessere hört sich zum Verständnis MCs von annodazumal an. Wenn ich da mal von nem ganzen Satz nichts verstehe kann ich's immer noch auf die Tonqualität schieben. Immerhin hat die ebs einen tollen PC-Raum, fast vom feinsten, 24 Compaqrechner surren vor sich hin. Sehr schnelles Internet, nur meine WLAN-Karte kann ich wohl erst wieder in München nutzen. Blöd auch, dass die Tastaturbelegung der Franzosen bescheuert ist wie bei den Iren der Linksverkehr. Um die Unterschiede zwischen den Tastaturen zu unser aufzuzählen müsste ich meinen Webspace vergrößern. Aller Ansicht nach werden wir Dublinverwöhnten dieses Semester nicht ohne Freitagsunterricht auskommen. Ist mir eh viel lieber einmal öfter in die ebs zu können statt auszuschlafen. Die Midtermtest sind französischlike auch nicht vor den Ferien sondern ein Teil auch danach. Das schreit nach Entspannung. Ich bin mal gespannt, ob ich nicht in München nach meinem Praktikum im September noch einige Prüfungen vom Abschlußtest schreiben muss. Und Obelix meinte, dass die Römer spinnen! Da bekommt der Uderzohumor gleich eine neue Deutung. Am Abend war ich das erste Mal im Supermarkt, nach den täglichen Baguettes kommt statt mitgebrachtem zu Ende gegangenem Obadza nun französischer Billigschinken mit Billigsenf und Billigkäse hinzu. Das Guinness in der Dose ist sogar billiger als in Dublin. Drum hab ich noch ein letztes auf gute alte Zeiten getrunken. Was in Irland und Deutschland übrigens gleichen Namen trägt, nennt sich hier "Capsule flottante". Vielen Dank auch der Organisation zum Schutz der französischen Sprache. Lasst euch eure "chiens chauds" schmecken! |
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